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Nordost-Indien

Nordost-Indien: Das sind die sieben Schwesterstaaten im Nordosten Indiens, die nur über einen schmalen Korridor mit Zentral-Indien verbunden sind. Mehr als 45 Millionen Menschen leben in der Region, insgesamt 200 indigene Völker, die sich in Aussehen, Sprache und Kultur deutlich vom Rest Indiens unterscheiden. Aufgrund dieser Vielfalt herrscht in diesem Teil Indiens ein großer kultureller Reichtum.

Einer dieser Staaten ist Meghalaya. Hier liegt zunächst der Schwerpunkt unserer Aktivitäten.

Der Bundesstaat Meghalaya in Nordost-Indien

Meghalaya bedeutet: Wohnstatt der Wolken.

Nicht das typische Indien, wie man es aus der Werbung, von Plakaten oder Reiseberichten kennt. Keine Strände mit Palmen, keine unerträgliche Hitze.

Meghalaya ist sanft geschwungen und hügelig. Es gibt viel Weideland und viele Felder, landschaftlich eher vergleichbar mit Irland oder Schottland.
Der Bundesstaat wird vom Westen über den Norden nach Osten von dem Bundesstaat Assam „umarmt“. Assam, das Land, welches in Europa berühmt ist für seinen kräftigen, herben Schwarztee. Im Süden grenzt Meghalaya an Bangladesch. Dorthin fällt das Land steil ab. Es gibt riesige Wasserfälle, tiefe Schluchten, schroffe Abhänge und Höhlen. Genau hier liegt der regenreichste Ort der Welt, Cherrapunji. Diesen Rekord hätte wohl kaum jemand in Indien erwartet!

Meghalaya ist der Bundesstaat, auf den wir unsere Aktivitäten konzentrieren.